Karl Laimbacher, Tobel-Kari, Tobel, Rickenbach
Zusammenfassung: Der Vorwinter wird mit Nebel recht schön. Der Winter bringt recht Schnee, und der Frühling lässt etwas auf sich warten.
Wintermonat: Allerheiligen (1.) schön. Vom 2. bis 15. schöne Tage wie auch kalte, giächäti, nebelverhangene Tage. Vom 16. bis Ende recht schön oben, unten Nefel und einmal Schnee bis weit herunter.
Christmonat: Die letzten Fronfastenwochentage, bis zum 21., wird es von Biswind, Regen und Sonnentage alles dabeihaben. Vom 22. bis Ende kommt einmal ein Föhntag auf. Stefanstag (26.) trocken.
Jänner: Da muss man hohen Schuhen «Es guets Nüüs» wünschen, weil es viel Schnee hat, aber schön ist. Vom 2. bis 18. gibts Schneestürme mit Graupel, Schneefall wie auch starke Kälteeinbrüche, so das die «blonetä» (gewichtigen) Lüüt auf der besseren Seite sind. 19. bis Ende schönes Winterwetter.