Am Dienstag herrschte das perfekte Wetter, um Gartenarbeiten zu erledigen. Und genau das taten drei Klassen der Primarschule in Altendorf. Die Primarschülerinnen und -schüler der 5. Klasse von Dominique Strehler, Alexander Schnyder und Eliane Tanner bepflanzten die Böschung beim Feuerwehrmagazin und Fussballplatz in Altendorf mit verschiedenen Geophyten und Gehölzen, da die das Wiesenbord momentan monoton und wenig attraktiv aussieht.
Ästhetisch und ökologisch aufwerten
Die Aktion wurde vom LEK (Landschaftsentwicklungskonzept) Altendorf-Lachen initiiert. Ziel der Aktion sei es, die öffentlichen Grundstücke ästhetisch und ökologisch aufzuwerten, erklärt Geni Widrig, Landschaftsarchitekt von suisseplan, der vor Ort anwesend war. «
Widrig und Angelo Rosafio von Rosafio Gartenbau instruierten die Schüler während zweier Lektionen, bevor sie mit der eigentlichen Arbeit beginnen durften. «Die blütenreichen und fruchttragenden Sträucher würden etwa 200 einheimischen Tieren als Nahrungsquelle und Lebensraum dienen und somit einen ökologischen Mehrwert darstellen», so Widrig. Zwischen den Heckenkörpern bleibe die Wiese bestehen und könne mit einer Streifenansaat aufgewertet werden. Mit den Geophyten werde im Frühjahr ein besonderer Akzent gesetzt.
Eifrig mit dabei
Die Schüler starteten mit der Bepflanzung des Ballfangzauns mit Wald-Geissblatt. Eifrig gruben die motivierten jungen Gärtner und setzen die Pflanzen ein. Immer wieder kamen Fragen auf, da alle alles richtig machen wollten und sich auch interessierten. Später wurden unter anderem noch Gehölze wie der wollige Schneeball, das gemeine Pfaffenhütchen oder Geophyten wie das Busch-Windröschen gepflanzt. Doch nicht nur die Schüler erfreuten sich an dieser Aktion. Auch die Lehrer schienen motiviert.