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Sport
26.08.2022

Profi Ivan Dal Santo zeigt dem FC Lachen/Altendorf, wie's geht

Mit vollem Einsatz dabei: Trainer Ivan Dal Santo.
Mit vollem Einsatz dabei: Trainer Ivan Dal Santo. Bild: Franz Feldmann, Redaktion March24 & Höfe24
Der langjährige Profispieler Ivan Dal Santo trainiert neu in dieser Saison die erste Mannschaft des FC Lachen/Altendorf. Vieles ist neu.

Die Meisterschaft der 2. Liga Interregional hat am letzten Wochenende begonnen. Der FC Lachen/Altendorf spielt morgen sein Auftaktspiel auswärts gegen Adliswil, dem einzigen gleichen Gegner wie letzte Saison.

Vieles ist neu in dieser Spielzeit. So sind die Märchler zwar immer noch in der Gruppe 5 eingeteilt, da aber ein grosser Umbruch in den Ligen im Gang ist und es nur noch fünf Gruppen gibt, sind viele neue Gegner auf dem Programm, vorwiegend aus der Ostschweiz. Zudem sind mit Thalwil und Balzers zwei Absteiger aus der 1. Liga mit dabei.

«Ich will offensiv spielen»

Eine grosse Herausforderung für den neuen Trainer des FC Lachen/ Altendorf Ivan Dal Santo. Nicht nur sollte er das in der letzten Saison eher enttäuschende Abschneiden korrigieren, er muss auch einen Neuanfang mit vielen neuen Spielern auf die Reihe kriegen. Spieler, die es zuerst zu integrieren gilt.

Ivan Dal Santo: «Nach meinem Karriereende in Wohlen war ich als Spielertrainer in Dietikon tätig. Ich kenne also den Amateurfussball.» Bild: Franz Feldmann, Redaktion March24 & Höfe24

«Ich will offensiven Fussball spielen», erklärt der 50-Jährige. «Meine Mannschaft soll nicht nur einfach den Ball nach vorne dreschen.»

Defensive ist wichtig

Ivan Dal Santo war lange Profi in St. Gallen, Zürich und Luzern, ehe er 2009 seine Karriere als Spieler in Wohlen beendete. Als gelernter Verteidiger weiss er um die Wichtigkeit der Defensive. «Es ist allgemein bekannt, dass diejenige Mannschaft am Schluss zuoberst steht, die nicht am meisten Tore geschossen, sondern diejenige, die am wenigsten kassiert hat», fügt er an.

Generell will er mit einem 4-3-3-System spielen lassen. Das bedingt, dass vor allem die Flügelspieler auch aktiv nach hinten arbeiten. Das bedeutet viel Laufarbeit.

«All zu viel darf man am Anfang nicht erwarten»

Dal Santo habe eine gute Mannschaft angetroffen, die im Training auch willig sei, auf seine Ideen einzugehen. «Aber all zu viel darf man zum Saisonanfang nicht erwarten, denn es gab doch einige Abgänge.» Unter all diesen Vorzeichen weiss Dal Santo auch um die Wichtigkeit eines guten Starts, um «Selbstvertrauen tanken zu können», das macht die Fortsetzung der Meisterschaft immer einfacher.

Franz Feldmann, Redaktion March24 & Höfe24