Der scheidende Schwyzer SVP-Regierungsrat René Bünter aus Lachen schaute gestern äusserst gelassen auf seine vierjährige Tätigkeit als Regierungsrat zurück und kam zum Schluss, dass mit den bestehenden Ressourcen auf dem Umweltdepartement die Effizienz gesteigert werden konnte. «Das ist kein Einzelwerk, wir haben das zusammen geschafft», sagte er «neidlos und uneigennützig».
Für die Steigerung der Effizienz brauche es keinen Stellenabbau, im Gegenteil sei künftig gar ein Ausbau an Stellen absehbar. Nachdem er die grosse Vielfalt an abgeschlossenen Arbeiten präsentiert hatte, formulierte er in einem Resümee den Appell, dass dem Nutzen gegenüber dem Naturschutz künftig mehr Platz eingeräumt wird. Von der Schwyzer Gesamtregierung hätte er sich gewünscht, dass diese «unabhängiger von der Verwaltung und den Gerichten» agieren würde.
Gewässer und Energie mit grösster Veränderung
Im Umweltdepartement arbeiten etwas über 80 Mitarbeitende. Die Aufgaben wurden neu thematisch zusammengefasst in folgende Bereiche: Wasser, Landschaft, Umwelt und Energie sowie Geoinformation. Dabei erfahren die Themen Wasser und Energie die grössten Veränderungen.
Vollständiger Artikel in den Print-Zeitungen «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» zu lesen.