Bei warmen Temperaturen am Sonntagabend auf dem Zürcher Juchhof geht die Punkteteilung über die vollen 90 Minuten gesehen in Ordnung.

Nachdem Kosova die Höfner in der Startphase mit ihrem hohen Pressing vor einzelne Probleme stellen konnte, ging Freienbach mit seinem ersten Angriff nach einer knappen Viertelstunde in Führung.

Nach einem Doppelpass zwischen Kägi und Bieli flankte Letzterer mustergültig zum freistehenden Captain Mirco Döttling, der aus wenigen Metern am langen Pfosten nur noch einschieben musste.

Verpasste Chancen hüben wie drüben

Die Stadtzürcher drehten mächtig auf, vergaben aber ihrerseits viele, teils hochkarätige Chancen. Im zweiten Umgang schien es zunächst so, als ob Freienbach den knappen 1:0-Vorsprung über die Zeit schaukeln könnte. Die Höfner hatten die Partie unter Kontrolle und erspielten sich erneut Möglichkeiten auf einen zweiten Treffer, der aber nicht fallen wollte.

Erst nach einer mangelhaft geklärten Flanke eine Viertelstunde vor Schluss kam Kosova zum Ausgleich. In der hektischen Schlussphase besassen die Stadtzürcher dann wieder mehr Spielanteile. Zu Toren kam aber keines der beiden Teams mehr.