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Freienbach
18.06.2020

Ärger um Alois Suter Weg

Theresa Svensson und Heini Fuchs auf dem Alois Suter Weg, der vor allem bei Regen zu einer Rutschpartie werden kann und auch sonst nicht zu unterschätzende Stolpersteine mit sich bringt. (Bild: Nina Gubler)
Theresa Svensson und Heini Fuchs auf dem Alois Suter Weg, der vor allem bei Regen zu einer Rutschpartie werden kann und auch sonst nicht zu unterschätzende Stolpersteine mit sich bringt. (Bild: Nina Gubler) Bild: Nina Gubler
Verschiedene Kontaktaufnahmen von Anwohnern mit der Gemeinde Freienbach verliefen im Sand. Eine Sanierung des Wanderweges wäre laut Heini Fuchs jedoch dringend nötig.

Alois Suter machte sich gemäss einer Inschrift auf einem Gedenkstein am gleichnamigen Weg besonders verdient um die Gemeinde Freienbach. Ihm zu Ehren wird der Weg, der die Seestrasse in Bäch mit dem Rebbaugebiet der Leutschen verbindet, Alois Suter Weg genannt. Der Start befindet sich bei der Garage Frey gegenüber der Pizzeria Steinbruch. Der Weg führt über einen Kilometer aufwärts, teils durch Wald an einer Grillstelle vorbei in Richtung Frohmattstrasse bei der Leutschen.

Das pensionierte Paar Heini Fuchs und Theresa Svensson wohnt an der Seestrasse in Bäch. Fuchs unterhielt bis im März dieses Jahres ein Atelier für Heilklänge an der Schlyffistrasse, ebenfalls in Bäch. Dieses hat der 85-Jährige nun aber nach 20 Jahren altershalber aufgegeben.

Gemeinde reagierte nicht

Seit mehreren Jahren ersuchten sie und andere Bewohner die Gemeinde Freienbach, man möge den Alois Suter Weg sanieren. «Auf dem betroffenen Abschnitt von rund 100 Metern treten Felsplatten und Holzschwellen zu Tage, die bei Nässe oder Kälte sehr rutschig sind», erklärt Fuchs das Problem. Auch sei der Weg nach Starkregen teilweise morastig.Doch nicht nur ihre Briefe seien unbeantwortet geblieben, auch der Ortsverein Bäch, der ihr Anliegen unterstützt, habe nichts erwirken können.

Wie der Weg dann saniert werden soll, überlässt das Paar Fuchs-Svensson den Experten. «Da wollen wir uns nicht einmischen. Aber viele Leute wären sehr froh darum.»

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Urs Attinger, Redaktion March24/Höfe24