An den Begriff Gigathlon sind Bilder und Emotionen gekoppelt – Bilder begeisterter Ausdauersportlerinnen und -sportler sowie Action in traumhaften, immer wieder neuen Landschaften und Naturschönheiten. Und dieser Tradition gerecht wurde auch die letzte Austragung auf der umgekehrten Strecke der Gigathlon-Premiere 1998.
Musikalischer Startschuss
Die Abenteuerreise begann am Samstagmorgen vor grandioser Kulisse im Strandbad Mythenquai in Zürich. Die Glarner Musikerin Betty Legler sang beim Sonnenaufgang über dem Zürichberg auf einem Steg ihren Gigathlon-Initialsong mit dem Namen «If you can dream it, you can do it».
Nach dem letzten Ton nahmen die Einzelathletinnen und -athleten sowie die Couples die Herausforderung in Angriff – viele mit einem Freudenschrei und beklatscht von Mitstreitern und zahlreichem Publikum. Es war 6.10 Uhr.
Hervorragender 19. Rang
Mit dabei die Wollerauerin Sabrina Bugmann und der Wollerauer Patrick Cavelti. Die beiden gingen mit 150 Mitstreiterinnen und Mitstreitern in der Kategorie «Flow Couple Mixed» an den Start.
Ihr Ziel war es in erster Linie, vor 17 Uhr in Savognin zu sein, um den Gigathlon am gleichen Tag beenden zu dürfen. Viele in dieser Kategorie schafften dies nicht, Bugmann und Cavelti schon.
Um 15.44 Uhr traf Sabrina Bugmann mit dem Rennvelo ein. In der Gesamtabrechnung reichte es den beiden für den hervorragenden 19. Rang, dies bei gegen 150 Teilnehmenden in dieser Kategorie.
Grösster Teil nach Plan verlaufen
«Wir selbst waren mega überrascht, dass wir es so weit nach vorne schafften. Schon beim Schwimmen waren wir schneller, als wir dachten. Auch beim Wechseln hätten wir mit mehr Zeit gerechnet. Patrick hat mit dem Rennvelo viel Zeit herausgeholt», resümiert die Wollerauerin.