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Kanton
16.06.2020
16.06.2020 17:02 Uhr

Corona-Schaden erst 2021 abschätzbar

Die jüngsten Zahlen der Schwyzer Regierung in Sachen wirtschaftlicher Hilfe in der Coronavirus-Krise stammen von Ende Mai. (Symbolbild Unsplash)
Die jüngsten Zahlen der Schwyzer Regierung in Sachen wirtschaftlicher Hilfe in der Coronavirus-Krise stammen von Ende Mai. (Symbolbild Unsplash) Bild: Unsplash
Die Regierung beantwortete zwei Vorstösse in Zusammenhang mit der Coronavirus-Krise. Die gestellten Forderungen sind erfüllt oder dann bereits überholt.

von Stefan Grüter

Der wirtschaftliche Schaden, den die Coronavirus-Krise im Kanton Schwyz verursacht hat, ist noch nicht bekannt. Dies schreibt der Regierungsrat in der Antwort auf eine Interpellation von Kantonsrat Heinz Theiler (FDP, Goldau).

«Einerseits hängt der wirtschaftliche Schaden von der Dauer und dem Umfang der einschränkenden Massnahmen des Bundes ab. Andererseits aber auch davon, wie rasch sich die Schwyzer Wirtschaft nach dem Lockdown wieder zu erholen vermag», heisst es in der regierungsrätlichen Antwort.

«Der entstandene volkswirtschaftliche Schaden im Kanton Schwyz wird sich somit frühestens im Jahr 2021 einschätzen lassen.»

4397 Schwyzer Betriebe beantragten Kurzarbeit

Die jüngsten Zahlen der Schwyzer Regierung in Sachen wirtschaftlicher Hilfe in der Coronavirus-Krise stammen von Ende Mai. «Per 25. Mai haben 4397 Betriebe im Kanton Schwyz für insgesamt 39 097 Arbeitnehmer Kurzarbeit beantragt. Die Höhe der ausbe-zahlten Kurzarbeits-entschädigungen belief sich bisher im Kanton Schwyz auf 42 793 628 Franken.»

Zudem hat die Ausgleichskasse Schwyz bis zum 25. Mai insgesamt 2777 Anmeldungen für die Corona-Erwerbsersatz-entschädigung erhalten. Dabei wurden im Kanton Schwyz Entschädigungen in der Höhe von 5,2 Mio. Franken ausgerichtet. (red)

Ausführlicher Bericht in der Ausgabe vom Dienstag, 16. Juni.

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Redaktion March24/Höfe24
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