Damit liegt die Schweiz leicht unter dem EU-Durchschnitt von 84,8 Prozent. Nur gerade zwei Badestellen schnitten mit «ungenügend» ab – beide im Kanton Genf.
Damit konnte die Schweiz ihre Badewasserqualität gegenüber dem Vorjahr leicht verbessern: Denn im letzten Bericht zur Badesaison 2018 erhielten «nur» 75 Prozent der untersuchten Gewässer in der Schweiz das Prädikat «exzellent».
Insgesamt blieb in Europa laut der in Kopenhagen ansässigen EU-Umweltagentur auch im Jahr 2019 «die Badewasserqualität hoch». Tendenziell istgemäss EEA-Experten die Qualität an den Küsten jedoch etwas besser als an Binnengewässern.
Die beste Badewasserqualität verzeichnet Zypern (99,1 Prozent) gefolgt von Österreich (98,5) und Malta (97,7). Die bei Schweizerinnen und Schweizern beliebten Sommerferien-Länder Griechenland (95,7), Spanien und Italien (beide 88,4) liegen ebenfalls über dem EU-Durchschnitt. (sda)