Bei einer nationalen Strommangellage kann sich der Kanton Schwyz nicht unabhängig von der übrigen Schweiz weiter versorgen. Die Regierung möchte daher prüfen, wie das regionale Energie- und Wärmepotenzial in Kombination mit möglichen Speichertechniken optimal genutzt werden kann. Dies, um saisonale Schwankungen auszugleichen und die Versorgungssicherheit zu steigern.
So der Regierungsrat in der Antwort auf eine Interpellation der beiden SVP-Kantonsräte Samuel Lütolf (Küssnacht) und Wendelin Schelbert (Muotathal). Die Anstrengungen im Energiebereich müssten also weiter verstärkt werden.
Notversorgung nur punktuell
Bei einem Blackout seien bei den Notsystemen Prioritäten zu setzen, da eine Ausstattung aller Dienstleistungen mit Notstromsystemen nicht zielführend sei. Die Notfallkonzepte konzentrierten sich auf die Aufrechterhaltung der Notkommunikation und Alarmierung der Einsatzorganisationen. Im Kanton verfügen laut Regierung die einsatzrelevanten Infrastrukturen und Schlüsselsysteme wie Noteinsatzzentralen, Spitäler oder Feuerwehren über eine Notstromversorgung.