Der March-Cup, das Unihockey-Turnier für Menschen mit einer Beeinträchtigung, startet morgen um 10 Uhr in der Riedlandhalle in Tuggen. Er findet alle zwei Jahre statt und wird vom Siebner Daniel Reichmuth organisiert. Weil die Halle in Altendorf, wo der March Cup normalerweise über die Bühne geht, besetzt ist, weicht Reichmuth in die Riedlandhalle in Tuggen aus. Die 15 Mannschaften aus der ganzen Schweiz bestehen aus Menschen mit geistiger Beeinträchtigung, die in drei Gruppen gegeneinander antreten.
Hockeybegeisterter Macher
Daniel Reichmuth leidet an der unheilbaren Krankheit AOA Typ 1. Genauer bedeutet dies «Ataxie mit okulomotorischer Apraxie» und ist eine neurologische Erkrankung, die die Koordination der Muskeln und damit die gezielte Bewegung beeinträchtigt. Seit seiner Kindheit ist der Sport die grosse Leidenschaft von Daniel Reichmuth. So ging er ins Nationalturnen, zum Schwingen und spielte Unihockey. Während seiner Lehre in Zürich entdeckte Reichmuth eine neue Leidenschaft: Unihockey.