«Wir haben uns gut geschlagen»
In der Westschweiz trafen die Tuggner auf den FC Meyrin. Erfreuen durften sich die Märchler an den vielen treuen Fans, welche die lange Reise in den Kanton Genf unternommen hatten, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Leider vergebens: Die Tuggner beenden das Cup-Abenteuer mit einer 0:2-Niederlage. Das Cup-Abenteuer ist damit vorbei für Tuggen.
Meyrin – Tuggen 2:0 (0:0), Meyrin, 225 Zuschauer
Last-Minute-Remis für Freienbach
St. Gallen startete besser in die Partie und erzielte nach einem Aussetzer in Freienbachs Defensive das erste Tor. Erst nach einer Viertelstunde kam Freienbach besser ins Spiel und dies äusserst effizient. Gleich mit der ersten guten Gelegenheit – Dzaferi setzte den in die Startelf zurückgekehrten Sabino perfekt ein – erzielte die Seeberger-Elf den Ausgleich. Darauf entwickelte sich ein abwechslungsreiches Match, in dem beide Teams den Führungstreffer suchten. Dieser fiel dann in der 35. Minute für St.Gallen. Ein Kopfball von Erick Ntsika in der 94. Minute sorgte für den späten, aber verdienten Ausgleich für die Höfner.
St. Gallen 2 – Freienbach 2:2 (2:1), Bergholz, 120 Zuschauer
Knappe Niederlage gegen Rotkreuz
Der FCLA verlor gegen ein nur in den Anfangsminuten überzeugenden Spitzenreiter Rotkreuz nur knapp. Der Beginn gehörte klar den Zugern, und die Lachner wurden regelrecht überrannt. Nach wenigen Minuten ein Durcheinander in der Lachner Hintermannschaft, und Gregorio nützte dies zum Führungstreffer aus – 1:0. Und auch das 2:0 liess nicht lange auf sich warten: Nur wenige Minuten später bugsierte auch Rodrigues den Ball ins Lachner Tor. In der 14. Minute dann aber doch die Chance für die Lachner: Nach einem Freistoss von Bakolli war es Galvez, der per Kopf den Anschlusstreffer erzielte. Alles in allem eine Niederlage, die man erwarten konnte.
2. Liga Rotkreuz – FC Lachen/Altendorf 2:1 (2:1), Sportpark Rotkreuz, 170 Zuschauer
Viel Pech gegen Wädenswil
Zu Beginn der Rückrunde reisten die Lachnerinnen zum designierten 1. Liga-Aufsteiger nach Wädenswil. Die Zürcherinnen starteten schwungvoll und versuchten druckvoll, das Score zu eröffnen. Die Lachnerinnen hielten gut dagegen und konnten einen Rückstand zuerst noch verhindern, doch nach knapp zehn Minuten erzielte Wädenswil sein erstes Tor. Trotzdem bekamen die Lachnerinnen das Spiel immer besser in den Griff. Abgesehen vom 0:2 nach etwas mehr als einer halben Stunde kamen auch die Märchlerinnen zu guten Vorstössen. Das vermeintliche Anschlusstor von Anna Bingisser wurde jedoch wegen Offsides nicht Tatsache. Kurz vor Schluss erzielten die Zürcherinnen noch den fünften und letzten Treffer der Partie.
2. Liga FC Wädenswil – FC Lachen/Altendorf 5:0, Sportplatz Beichlen
Siebnen bestätigt den dritten Tabellenplatz
Mit einem 2:1-Derbyerfolg gegen Wollerau festigte Siebnen am Sonntag seine Position als aktuell bestes Ausserschwyzer Drittligateam. SC-Siebnen-Sportchef Pasquale Nigro resümierte «eine umkämpfte, auf beide Seiten offene Partie. Letztlich sah ich den SCS dennoch als das leicht bessere Team.» Ähnlich, wenn auch mit anderen Worten das Fazit des Wollerau-Mittelfeldspielers Michael Kälin: «Das Ergebnis hätte da- oder dorthin kippen können. Blöd, dass die Unkonzentriertheit gleich nach der Pause die Begegnung zu unseren Ungunsten entschied. Mit Fortdauer der Partie gelang uns immer weniger, die gegnerische Defensive wirklich unter Druck setzen zu können.»
3. Liga Siebnen – Wollerau 2:1 (1:1), Ausserdorf, 90 Zuschauer