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Reichenburg
21.03.2022
21.03.2022 10:52 Uhr

War es ein Wolfriss in Reichenburg?

Urteil der Wildhut gestützt: Auch erste DNA-Analysen ergeben keine Hinweise auf die Anwesenheit eines Wolfes bei einer Panik unter Schafen in einem Flumser Stall.
Urteil der Wildhut gestützt: Auch erste DNA-Analysen ergeben keine Hinweise auf die Anwesenheit eines Wolfes bei einer Panik unter Schafen in einem Flumser Stall. Bild: Symbolbild Keystone
Vermutlich in der Nacht auf den Freitag wurden auf dem Gemeindegebiet von Reichenburg, zwei Schafe gerissen. Aufgrund des vorgefundenen Rissbildes wird ein Wolf vermutet. Der SMS-Alarm wurde im Auftrag der kantonalen Wildhut durch die Einsatzzentrale der Kantonspolizei ausgelöst.

Am letzten Freitag meldete der Tierhalter der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Schwyz zwei tot aufgefundene Schafe an der Obertafletenstrasse 1 in Reichenburg. Die Einsatzzentrale alarmierte darauf den gebietszuständigen Wildhüter. Die vorgefundenen Rissspuren und die Situation vor Ort deuten darauf hin, dass die Schafe durch ein Grossraubtier (vermutlich Wolf) gerissen wurdne. An den gerissenen Schafen wurden DNA-Proben durch den gebietszuständigen Wildhüter abgenommen und zur Laboranalyse eingesandt.

Aufgrund der aktuellen Situation wurde der Herdenschutzalarm via SMS-Mitteilung an die Kleintierzüchter und Landwirte durch die Einsatzzentrale der KAPO ausgelöst.

Umweltdepartement Kanton Schwyz