Frau Könz, am 12. Oktober startete die Ausstellung «unMÖGLICH? Über die Kraft unserer Wünsche». Wie lautet Ihr bisheriges Fazit?
Das Fazit ist durchs Band sehr positiv. Die Besucherinnen und Besucher haben grosse Freude an dieser Art von Ausstellung bekundet. Es ist eine helle, eine grosse Ausstellung, die viel Raum, Zeit und Möglichkeiten bietet, sich mit den eigenen Wünschen und Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Gerade in Zeiten von Corona haben sich Bedürfnisse ganz speziell manifestiert und sich darüber intensive Gedanken zu machen – dafür haben die Besuchenden hier die beste Möglichkeit.
Wie beeinflussten die Corona-Massnahmen das Besucheraufkommen?
Wir hatten, wie wohl alle anderen Kulturbetriebe auch, während Corona einen Rückgang zu verzeichnen – jetzt hat es aber wieder schlagartig geändert. Nachdem die Massnahmen aufgehoben wurden und man auch ohne Zertifikat die Ausstellung besuchen kann, spüren wir eine grosse Belebung.