von Irene Lustenberger
Der Entscheid des Bundesrates, dass bis Ende August keine Grossveranstaltungen durchgeführt werden dürfen, trifft die Eventbranche hart. So mussten nicht nur das Lachner Seenachtsfest und die Einsiedler Chilbi abgesagt werden, auch schweizweit fielen und fallen zahlreiche Veranstaltungen, Märkte und Festivals dem Coronavirus zum Opfer.
Einer, der einen Grossteil des Jahres mit seinen Attraktionen – Autoscooter, Kinderkarussells und Büchsenwagen – in der ganzen Schweiz unterwegs ist, ist Schausteller Rolf Walser aus Siebnen. «Seit dem 18. März wären wir jedes Wochenende mit mehreren Anlagen draussen gewesen», fasst Walser die Situation zusammen. Momentan wäre er in Chur. Es seien nicht nur alle Frühlingsfeste abgesagt worden, «bis Ende August sind mir sechs Pauschalvermietungen durch die Lappen gegangen», führt er aus.
Ausführlicher Bericht im «March-Anzeiger» vom Donnerstag, 28. Mai.