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Siebnen
28.05.2020

«Wir wären jedes Wochenende unterwegs gewesen»

Zum Nichtstun gezwungen: Rolf Walser hofft, dass er ab September endlich seine Attraktionen aufbauen darf. (Bild Silvia Gisler)
Zum Nichtstun gezwungen: Rolf Walser hofft, dass er ab September endlich seine Attraktionen aufbauen darf. (Bild Silvia Gisler) Bild: Silvia Gisler
Eigentlich würde Schausteller Rolf Walser momentan mit seinen Attraktionen durch die Schweiz touren. Doch die Corona-Krise macht auch dem Siebner einen Strich durch die Rechnung.

von Irene Lustenberger

Der Entscheid des Bundesrates, dass bis Ende ­August keine Grossveranstaltungen durchgeführt werden dürfen, trifft die Eventbranche hart. So mussten nicht nur das Lachner Seenachtsfest und die Einsiedler Chilbi abgesagt werden, auch schweizweit fielen und fallen zahl­reiche Veranstaltungen, Märkte und Festivals dem Coronavirus zum Opfer.

Einer, der einen Grossteil des ­Jahres mit seinen Attraktionen – Auto­scooter, Kinderkarussells und Büchsen­wagen – in der ganzen Schweiz unterwegs ist, ist Schausteller Rolf ­Walser aus Siebnen. «Seit dem 18. März wären wir jedes Wochenende mit mehreren Anlagen draussen gewesen», fasst Walser die Situation zusammen. Momentan ­wäre er in Chur. Es seien nicht nur ­alle Frühlingsfeste abgesagt worden, «bis Ende August sind mir sechs Pauschalvermietungen durch die Lappen gegangen», führt er aus.


Ausführlicher Bericht im «March-Anzeiger» vom Donnerstag, 28. Mai.

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Redaktion March24/Höfe24