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Kanton
26.05.2020

Heimatschutz verlässt den Umweltrat

Das überarbeite Projekt auf der Insel Ufnau sah 2009 einen Restaurant-Ersatzbau bei der bestehenden Gebäudegruppe vor, nicht mehr einen gänzlich abgesonderten Bau weit weg von den bestehenden Gebäuden. (Bild Archiv)
Das überarbeite Projekt auf der Insel Ufnau sah 2009 einen Restaurant-Ersatzbau bei der bestehenden Gebäudegruppe vor, nicht mehr einen gänzlich abgesonderten Bau weit weg von den bestehenden Gebäuden. (Bild Archiv) Bild: Archiv
Im Schwyzer Umweltrat sind diverse Verbände vertreten. Nun schert der Schwyzer Heimatschutz aus und verlässt den Rat. Wegen unterschiedlicher Auffassungen bezüglich einzelner Projekte.

von Daniel Koch

Der Schwyzer Heimatschutz will nicht mehr länger Mitglied des Schwyzer Umweltrats (SUR) sein. Per Ende Juni tritt er aus dem Verband aus, der als Koordinationsgremium fungiert, aber auch immer mehr als Sprachrohr der Verbände fungierte.

Der Heimatschutz kam zum Schluss, dass er seine Interessen besser alleine vertritt. Zu unterschiedlich seien die Auffassungen bezüglich gewisser Projekte jeweils gewesen, so zum Beispiel bei der Buoben-Badi in Nuolen oder der Insel Ufnau. Laut Präsidentin Isabelle Schwander ist es nicht zielführend, wenn der SUR in allen Natur- und Heimatschutzfragen für alle Verbände spricht.

Es sei für die Bevölkerung wichtig zu wissen, wie sich die einzelnen Umweltverbände zu Themen des Natur- und Heimatschutzes stellen würden.

Ausführlicher Bericht in der Ausgabe vom Dienstag, 26. Mai.

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Redaktion March24/Höfe24