Amy Baserga gelang im Sprintrennen wie erwartet kein Exploit. Sie reihte sich mit 2:39,9 Minuten Rückstand auf die Bestzeit auf Rang 54 ein. Trotz allem zeigte sich die Einsiedlerin im Interview mit dem Schweizer Fernsehen zufrieden.

Am Schiessstand unterliefen der Biathletin zwei Fehler, obwohl nahezu Windstille herrschte. Im Interview erklärt sie, dass zwei Fehler immer schade seien, sie aber ihr Bestes gegeben habe und mental für das Rennen bereit war. «Es gibt immer Luft nach oben, aber schlussendlich bin ich zufrieden», hält Baserga fest. Ihre Mentaltrainerin gab der Einsiedlerin vor dem Rennen vor allem eines mit auf den Weg: «Das wichtigste ist das ich Freude daran habe was ich mache und an Tag X mit einer guten Einstellungen an den Start gehen kann.» Schmunzelnd fügt sie an, dass sie im Rennen versucht habe aufrechter zu laufen, so würde nämlich alles schon viel besser aussehen. «Wenn ich auch beim Schiessen aufrechter stehe, treffe ich die Scheiben schon fast von alleine», so Baserga. 

Nun hofft Amy Baserga auf eine Teilnahme in der Verfolgung, damit Sie den Ansatz der aufrechteren Haltung gleich umsetzen kann.