Mit der Ausbeute von sechs Bronzemedaillen in den Disziplinen Ski alpin und Snowboard war die Schweizer Delegation Mitte Januar an der Multisport-WM in Lillehammer (Norwegen) äusserst erfolgreich. Nun gilt es für die gesamte Weltelite, sich auf die Paralympics zu fokussieren. Diese finden vom 4. bis 13. März statt.
Europacup-Rennen als Vorbereitung
Für die alpinen Skicracks bietet sich dafür eine letzte Gelegenheit an den Europacup-Rennen in Veysonnaz. Zum wiederholten Mal organisiert Didier Bonvin, langjähriger Nachwuchs-Chef bei Swiss-Ski, in Zusammenarbeit mit PluSport Schweiz die Paraski-Wettkämpfe. Auf der «Piste de l’Ours» sind fünf Europacup-Rennen geplant.
Einige Ski Alpin Athleten
Mit am Start ist auch der Schwyzer Rennfahrer Thomas Pfyl. Der 35-jährige Sportler aus Steinen erreichte mit dem 7. Rang in der Superkombi und dem 8. Rang im Super-G gute WM-Klassierungen. Weiter vertreten der einheimische Théo Gmür und der Neuenburger Robin Cuche die Schweiz im Ski Alpin. Die Rennfahrer Pascal Christen aus Kriens und Murat Pelit aus Stabio werden in der gleich Disziplin sitzend starten.
Konkurrenz werde grösser
Für Nationaltrainer Grégory Chambaz sind die Europacup-Rennen eine gute Gelegenheit für seine Athletinnen und Athleten, sich den letzten «Paralympics-Schliff» zu holen. «Es ist ein sehr intensiver Winter mit der Multisport-WM und den Paralympics innert weniger Wochen», so Chambaz. «Ausserdem wird die Konkurrenz im alpinen Männerbereich immer grösser.» Deshalb sei es für die Athletinnen und Athleten umso wichtiger, noch einmal vor heimischer Kulisse starten zu können – und dieses Jahr mit Publikum.