Seit dem 31. Januar findet das repetitive Testen an den Schulen mit einer neuen Rückwärtslogistik statt. «Ziel war es, die Zeit bis zu den Testergebnissen zu verkürzen und so rechtzeitig Infektionen zu erkennen, bzw. weitere Ansteckungen zu verhindern», schreibt das Bildungsdepartement in ihrer heutigen Medienmitteilung.
Aufgrund der Überbelastung der Testlabore lagen die Ergebnisse der Einzeltests spät vor oder konnten gar nicht übermittelt werden. Das repetitive Testen machte also schlicht keinen Sinn mehr. «Daher haben wir uns entschieden, dass ab dem kommenden Montag die Schulträger seitens Kanton nicht mehr verpflichtet werden, das repetitive Testen anzubieten.»
Kann freiwillig weitergeführt werden
Es gebe jedoch auch Schulen, welche das repetitive Testen weiterhin als hilfreich einschätzten und bei denen sich die neue Rückwärtslogistik bewährt habe. Diese Schulen hätten weiterhin bis längstens Ende März die Möglichkeit, das repetitive Testen im Sinne der doppelten Freiwilligkeit anzubieten.