● Ein Schläfchen machen: 15 Minuten schlafen – und nicht länger. Das kriegt man in einer einstündigen Mittagspause gut unter, wenn man es plant. Notfalls schlummert man an seinem Schreibtisch. Besser ist es aber, sich an ein ruhiges Plätzchen zurückzuziehen und sich vielleicht sogar hinzulegen. Wer schnell einschläft, stellt sich seinen Wecker vorher zum Beispiel auf 17 Minuten. Wer nicht so gut abschalten kann, sollte es mit 20 Minuten probieren und sich langsam herantasten. Selbst zehn Minuten Schlaf können schon Leistungsverbesserungen für ein paar Stunden bedeuten. Aber: Napping will gelernt sein. Es braucht also vielleicht etwas Zeit, bis es klappt.
● Routinen entwickeln: Gewohnheit ist ein guter Helfer im Job-Alltag. Wer zum Beispiel mehr Bewegung integrieren möchte, sollte das möglichst automatisieren. So kann man sich, etwa während man auf den Kaffee wartet, auf ein Bein stellen. Das kräftigt die Fussmuskulatur, wirkt sich positiv auf die tief liegende Rückenmuskulatur aus und trainiert den Gleichgewichtssinn. Routine sollte es ebenfalls sein, ausreichend zu trinken, also mindestens 1,5 Liter pro Tag. Ein guter Anfang ist es, in jeder Pause ein Glas Wasser zu trinken.
● Sich ein Beispiel an den Rauchern nehmen: Natürlich muss man sich für eine erholsame Pause kein ungesundes Laster angewöhnen. Aber viele Raucher machen dennoch einiges richtig. Sie gehen kurz raus und haben oft eine kleine Community, in der man sich über alles Mögliche unterhält. Das ist Anregung und Pause zugleich.