Für Petra Gössi gebe es drei Gründe, in Absprache mit der Partei spätestens per Ende Jahr 2021 das Amt als Parteipräsidentin niederzulegen: Zum einen sei dies der optimale Moment, weil dann genau die Mitte der Legislatur erreicht sei und damit genügend Zeit bleibe, die Wahlen optimal vorzubereiten und frische Gesichter und Ideen zu präsentieren.
Zum zweiten, weil derzeit «zwei wesentliche strategische Schwerpunkte gesetzt» seien – mit der beschlossenen Umweltstrategie aber auch der Enkelstrategie, die bis Ende Jahr finalisiert sei.
«Drittens gibt es grosse inhaltliche Themen, die in gleich liberaler Art angegangen werden sollen: Themen der Sicherheit, die Europapolitik, dieSozialpolitik insbesondere mit der Altersvorsoge und die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen – auch im Nachgang zur Corona Pandemie.»