Meldung der Staatskanzlei von 15.20 Uhr:
Das Schwyzer Volk hat gesprochen. Zu den nationalen Vorlagen gibt es vier Mal "nein" und einmal "Ja", das Terrorismusgesetz wird sehr knapp angenommen.
Im Detail:
- Die Volksinitiative vom 18. Januar 2018 «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung – Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz» wird mit 70,76 Prozent (51'590 Stimmen) nein abgelehnt, es gibt 29,24 % Ja-Stimmen (21'318). Die Stimmbeteiligung beträgt 68,6%.
- Die Volksinitiative vom 25. Mai 2018 «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» wird mit 71,47 % Nein-Stimmen (52'091 Stimmzettel) abgelehnt, dies bei 28,53 % oder 20'790 Ja-Stimmen.
- Das Bundesgesetz vom 25. September 2020 über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid-19-Epidemie (Covid-19-Gesetz) lehnt der Kanton Schwyz mit 59,07% Nein-Stimmen (42'876) zu 40,93 % Ja-Stimmen (29'704) ab.
- Auch das Bundesgesetz vom 25. September 2020 über die Verminderung von Treibhausgasemissionen (CO2-Gesetz) findet bei den Schwyzern kein Gehör und wird mit 65,48% (47'645 Stimmen) abgelehnt, dies bei 34,52 % Zustimmung (25,113).
- Einzig zum Bundesgesetz vom 25. September 2020 über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (PMT) stimmen die Schwyzer äusserst knapp Ja - mit 50,41 % (36'393 Stimmen) zustimmung sowie 49,59 % Ablehnung (35'797 Stimmen.)